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ELW 2

Jürgen Rave


Tel. 02563 - 97860
juergen.rave@drk-stadtlohn.de 

Kontakt

DRK-Fernmeldezug
unkompliziert und schnell

Fachdienst Information und Kommunikation (IuK)

Tel. 02861 8029-111
iuk(at)drkborken.de

facebook.de/drkiuk
instagram.de/drk_iuk

Erreichbarkeit
365 Tage
24 Stunden

ELW 2 des Fernmeldezug

Zu größeren Schadensstellen, größeren Sanitätsdiensten rückt der ELW 2, zusammen mit dem ELW 1 dem Gerätewagen und den Motorrädern des Fernmeldezug als Sitz der Technischen Einsatzleitung (TEL) aus.

Als Befehlsstand der örtlichen Einsatzleitung. Entsprechend wurde das Fahrzeug konzipiert.

 

Als zentrales Kommunikationssystem ist der ELW 2 mit einem Kleinleitstellensystem ausgerüstet. Dieses System vereinigt alle Draht- und Funkkommunikationswege in einem System. Das bedeutet, dass für die Bedienung aller Funkbetriebskanäle und sonstiger Kommunikationswege (ZB/OB, D-Netz, E-Netz, So) ein an allen sieben Arbeitsplätzen befindlicher Touchscreen genutzt wird. Das Kleinleitstellensystem ist mit einem Sprachaufzeichnungssystem gekoppelt um eine Gesprächsdokumentation zu gewährleisten.

 

Weiterhin ist der ELW mit zwei SIP-Anlagen ausgerüstet. Mit den dazugehörigen schnurlosen Telefonen kann sowohl inner- und außerhalb des ELW 2 telefoniert werden. Es besteht auch eine Kopplung der DECT-Systeme mit dem Kleinleitstellensystem, wodurch eine Vermittlung von Gesprächen untereinander möglich ist. Bei Ausfall des Kleinleitstellensystems kann mit Hilfe der beiden DECT-Systeme auch weiterhin drahtgebundene Kommunikation nach außen stattfinden.

Als festnetzunabhängige Stromversorgung besitzt der ELW 2 eine unabhängige Stromversorgung (USV) mit einer Autonomiezeit von 3 Stunden bei Volllastbetrieb. Weiterhin ist er mit einem 13 KVA-Generator ausgerüstet, welcher im Normalfall die komplette Systemtechnik und Klimatechnik speist. Unabhängig davon kann der ELW 2 auch durch eine Fremdeinspeisung (Generator oder Festnetz) versorgt werden. Um auch einen Betrieb beim Ausfall der Hauptsysteme zu sichern, stehen für die Rückfallebene unabhängige Funksprechstellen und GSM-Telefone mit Faxfunktion zur Verfügung.

Zur Warnung der Bevölkerung ist der Bus mit einem 360° Rundspruchsystem ausgestattet.


Der ELW 2 ist mit einem Client/Server-Netzwerk ausgestattet, an dem mehrere Arbeitsplätze und Notebooks als Arbeitsplätze angeschlossen sind. Die Notebooks sind mit unterschiedlicher Software in Abhängigkeit der Arbeitsplatzfunktion ausgestattet. Es werden diverse Programme wie Einsatzdokumentationssoftware (EDP), Geo-FES, Kartenmaterial und natürlich auch Office-Software vorgehalten. Innerhalb des Netzwerks steht ein Scanner, ein Farbdrucker und ein Faxanschluss zur Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit die Bildschirmoberfläche eines DV-Arbeitsplatzes auf dem Beamer im Konferenzraum darzustellen.

- zwei durch eine Verbindungstür getrennte voll-klimatisierte Räume (Besprechungs- und Funkraum) 
- Bis zu 10 Sitzplätze im Besprechungsraum 
- Drei Funkarbeitsplätze (Zwei im Funkraum, einer im Besprechungsraum)
- 6x Tetra MRT

- 10x Tetra HRT
- 2x 4-Meter Analog Funk
- 1x 2- Meter Analog Funk

- 10x Analoge 5 Ton Melder
- VOIP Telefonanlage mit 4 Amtsleitungen inkl. GSM Antennenanlage Mast/Dach 
- LTE Gateway
- LARDIS Kommunikationslösung 
- Leistungsstarke ELA Durchsageanlage 
- Power Moon 
- 12m Pneumatikmast mit 360Grad 4K DomKamera 
- Markise inkl. Vorzelt 
- Mitgeführt wird ein 9 KVA Aggregat 
- Richtfunkstrecke

Der ELW 2 lässt sich je nach Einsatzanforderung mit unserem ELW 1 und auch der MoFüLZ koppeln. So stehen sämtliche Kommunikationsverbindungen im Fall einer Vernetzung allen Führungsmitteln zur Verfügung.

Was die Technik leisten kann? 
- Papierlose Dokumentation des Einsatzgeschehen inkl. digitaler und rechtsverbindlicher Funkdokumentation 
- Digitale Patientendokumentation - auch in Unfallhilfsstellen (diese können per Richtfunk angebunden werden) 
So ist es beispielsweise möglich einen Patienten in der UHS aufzunehmen und per simplem Klick einen Transport anzufordern, welcher 
zugleich vollständig und rechtsverbindlich dokumentiert wird 
- Digitale Lagekarte inkl. LIVE-Standort Anzeige der eingesetzten Einheiten 
- Aufzeichnung von eingehenden Notrufen

Nach einem jedem Einsatz werden sämtliche Einsatz- und Patientenbezogenen Dokumentationen der uns anfordernden Organisation in digitaler Form bereitgestellt. Über ein Webportal werden diese darüber hinaus revisionssicher und rechtsverbindlich für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten langzeitarchiviert. Selbstverständlich können diese im Zusammenhang mit einer EU-DSGVO Anfrage auch dem Patienten bereitgestellt werden (sofern dieser sich entsprechend Ausweisen kann)

Um mehr Fotos zu sehen bitte die Richtungspfeile im Foto bzw. unter dem Foto betätigen.